In der Welt des kreativen Gestaltens stehen verschiedene Dateiformate zur Verfügung. 
Zwei gängige Formate, die oft in DIY-Projekten verwendet werden, sind die Plotterdatei SVG und der Digistamp PNG.

SVG-Dateien für den Plotter:

SVG ist ein vektorbasiertes Grafikformat, was bedeutet, dass die Grafiken durch mathematische Berechnungen von Punkten, Linien und Kurven dargestellt werden. Dies ermöglicht eine  Skalierung ohne Qualitätsverlust.

SVG eignet sich besonders gut für Schneideplotter, da es eine breite Palette von Formen und Linien unterstützt. 

Die Datei kann von Schneideplottern interpretiert werden, um präzise Schnitte auf verschiedenen Materialien wie Vinyl, Papier uvm. zu erstellen. Oft können SVG-Dateien in einer Designsoftware bearbeitet und angepasst werden. Dies macht SVG zu einer vielseitigen Wahl für Bastelprojekte.

Digistamps PNG: 

Im Gegensatz zu SVG basiert der Digistamp auf Rastergrafiken, typischerweise im PNG-Format. Hier werden Bilder durch eine Rasterung von Pixeln dargestellt. Digistamps im PNG-Format eröffnen kreative Ideen für digitale Projekte, von der Verschönerung digitaler Kalender bis zum Einsatz im Scrapbooking. Diese vielseitigen Elemente sind nicht nur für den Bildschirm bestimmt – durch beispielsweise Sublimation können Digistamps auf verschiedene Materialien (Textilien, Acryl, Holz uvm.) übertragen werden. 
Mit Leichtigkeit lassen sie sich auf DIY-Projekten einsetzen, sei es beim Kartengestalten oder dem Kreieren eigener Sticker durch Print-and-Cut-Techniken. Für diejenigen, die das Kolorieren lieben, bieten Digistamps eine Leinwand für künstlerischen Ausdruck. 
 

Fazit:

In der Entscheidung zwischen einer Plotterdatei im SVG-Format und einem Digistamp kommt es letztendlich auf das Projekt und die gewünschte Umsetzung an. SVG bietet Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für präzise Schnitte, während Digistamps mit ihrer Vielseitigkeit verschiedene Bastelprojekte beleben können.